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Dubai im November 1

Heute möchte ich euch ein wenig von unserer letzten Reise erzählen. Es ging für 12 Tage nach

Dubai

Diese Reise hatten wir schon für 2020 geplant, durch die „LAGE“ musste sie aber immer wieder verschoben werden. 2022 sollte es nun endlich soweit sein.

Das Wetter Anfang November? Am Tage ca. 30 Grad und nachts ca. 25-27 Grad. Also für mich perfekte Reisetemperatur. Es war Badewetter und trotzdem nicht zu heiß für Aktivitäten.

Gebucht haben ich alles individuell, es handelt sich also nicht um eine Pauschalreise.

Der Wunsch an unsere Unterkunft? Meerblick, in der Nähe von Palm Jumeirah gelegen aber nicht direkt drauf. Und Balkon! Das in bezahlbaren Rahmen war nicht einfach. Gerade ein Balkon ist in Dubai leider nicht üblich, wegen der extrem heißen Temperaturen fast das ganze Jahr hindurch. Doch wir haben die für uns passende Unterkunft im

JA Ocean View Hotel

gefunden. Im Vergleich zu seinen Nachbarhotels ist es ein eher kleines Haus mit gerade einmal 25 Etagen. Wir gönnten uns ein Zimmer mit Meer- und Ain-Dubai-Blick. Spektakulär und jeden Euro wert! Außerdem liegt das Hotel direkt am Marina Walk und an vielen Restaurants und exklusiven Bars und Geschäften. Es ist eine eher noble Gegend, wo aber durchaus extrem gut und auch preiswert gespeist werden kann. Auch die Marina ist in Fußweite erreichbar.

Gegenüber befand sich die Bla Bla Bar, ein exclusiver Hotspot für Partygänger und Promijäger. Nein, wir waren nicht darin.

Unser Zimmer befand sich im 19 Stockwerk und hier hatten wir einen einzigartigen Blick von der Bluewater Island, auf der das Riesenrand steht bis hin zur Palm Jumeirah und sogar bis zum Atlantis Hotel. Besonders abends ein wirklich spektakulärer Blick!

Das Riesenrad, Ain Dubai, ist das größte Riesenrad der Welt mit stolzen 250m Höhe! Leider wird es momentan gerade saniert, sodass wir nicht damit fahren konnten. Aber jeden Abend boten uns die tausende LED-Lampen im Rad eine beeindruckende Lichtshow!

Da wir unsere Ausflüge weitgehend vorab von Deutschland aus gebucht hatten, stand das tägliche Programm fest. Bei vielen Attraktionen ist es auch von Vorteil, vorab zu buchen, um gute Besuchszeiten zu erhalten oder langes Anstehen zu vermeiden.

So haben wir unter anderem ein traditionelles, arabisches Essen im

Al Khayma Heritage Restaurant & Cafe

gebucht. Es war zwar sehr voll, aber irgendwie trotzdem urig, klein, sehr sauber, mega lecker und extrem nettes Personal.

Dubai

Vorher haben wir noch einen Bummel durch die Gassen des Al Fahidi District gemacht. Um die Mittagszeit sehr leer. Sah schon irgendwie witzig aus, wie eine Kulisse aus einem alten Film. Alles so perfekt restauriert.

Dubai

Die Fahrt vom JA-Beach hier hoch ganz in den Norden von Dubai dauerte ca. 40 Minuten und kostete mit dem Taxi ca. 37€. Wir haben erst überlegt, evtl. die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, doch da die Taxifahrten hier wirklich sehr günstig sind, haben wir letztendlich alle Fahrten mit Taxis gemacht. Bezahlen konnte man überall mit Kreditkarte, sodass wir fast kein Bargeld benötigt hatten.

Dubai

Einzig eine arabische SIM-Karte habe ich mir gekauft, um mobil zu sein und für Buchungsbestätigungen telefonisch erreichbar.

Vom Al Fahidi sind wir auf dem Rückweg zum Hotel noch beim

The Frame

vorbei gefahren. Der größte Bilderrahmen der Welt ist schon beeindruckend. Er ist 150 m hoch und hat im Querbalken einen gläsernen Walk. Den mußte ich natürlich unbedingt betreten!

Dubai, The Frame

Natürlich will hier jeder ein perfektes Foto auf dem Glasboden machen, dementsprechend war es auch recht voll. Aber man hatte immer wieder Gelegenheit, selbst ein schönes Foto vom Blick in die Tiefe zu „schießen“.

Dubai, The Frame

Zeitlich waren diese Programmpunkte ohne Probleme an einem Tag zu schaffen. Durch die Taxifahrten haben wir kaum Zeit mit Warten verloren, Taxen waren überall problemlos zu bekommen, denn an den klassischen Hotspots warten immer Wagen. Man sollte nur schauen, dass man ein staatliches Taxi nimmt. Wir wurden auch immer wieder von privaten Unternehmen und Uber-Fahrern angesprochen. Auf Preisnachfrage VORAB, winkten wir immer gleich ab. Meistens wollten die Fahrer den 3-5-fachen Preis. Aber sie boten eben auch exklusivere Fahrzeuge und wenn gerade mal kein Taxi sofort verfügbar war, machten sie auch ihr Geschäft. 😉

So ging also ein ereignisreicher Tag zu Ende. Wir genossen noch einen Cocktail auf dem Balkon und freuten uns auf die kommenden Tage…

Dubai

Cocktail, fragt ihr euch? Gibt es Alkohol in Dubai? Ja, gibt es. NICHT im Supermarkt, da sucht man sowas vergeblich. Dort gibt es zwar regaleweise Bier und Wein und Sekt, aber alles non alcoholic. In guten Restaurants und Bars bekommt man aber durchaus Alkohol. Das Bier kostet dann ca. 12-16€, das Glas Wein auch ab 14€. Wir haben uns deswegen am Flughafen im Duty Free eine Flasche Rum gekauft. In Dubai dann Cola und auf dem Balkon unseren Cuba Libre genossen. Im Hotel gab es einen Eiswürfelspender, der uns einen herrlich kühlen Cocktail garantierte.

Auch gab es einen Frischwasserspender auf einem Flur, bei dem wir dann vor jedem Ausflug unsere Wasserflaschen auffüllen konnten. Im Zimmer standen KEINE Kuststoff-Flaschen, sondern Glasflaschen. Auch in Dubai wird auf Nachhaltigkeit Wert gelegt. Neuerdings gibt es auch an vielen Stellen öffentliche Trinkwasser-Stationen, an denen man kostenlos Wasser zapfen kann. So war auch unterwegs immer für genügend Trinkwasser gesorgt.

Dubai

Was wir noch alles Spannendes erlebten, das erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

xoxo

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