Rowenta Staubsauger-Roboter – DER TEST Part 2
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Nachdem ich Euch nun gestern den ersten Eindruck meines neuen
Rowenta Smart Force Essential
geschildert habe, geht es heute an den Praxistest. Der Robbi sollte seinen ersten Testlauf im Wohnzimmer starten. Die Bildanleitung zeigt deutlich, bitte erst das Wohnzimmer frei räumen, alles wegnehmen, was auf dem Boden steht… na klar, ich räume mein Zimmer erst aus.. pah… (diese Nachlässigkeit meinerseits sollte sich bald rächen!)
Der 1. Testlauf
Starten kann man den Smart Force entweder durch einen Druck auf die „Play“ Taste am Gerät oder durch eine der Modus-Tasten auf der Fernbedienung. Da ich die unterschiedlichen Modi ja bewerten möchte, habe ich ihn also mit der Fernbedienung gestartet.
Modus „Kreuz und Quer“… ähm… oder so…
Das Gerät läuft leiser als erwaret. Auf der Unterseite befinden sich 2 gummierte Rollen, die ihn recht flott und sicher bewegen. Das erste Hindernis, auf das Robbi traf, war unser Sofa. Souverän machte er davor halt und drehte sich auf der Stelle, um das Hindernis zu umgehen. Prima. Dann traf er auf meinen gläsernen Beistelltisch… der hat 3 verchromte Beine. Schnell mußte ich feststellen, dass spiegelnde Tisch- bzw. Stuhlbeine seitlich nicht von den Sensoren erkannt werden. So geschah es, dass Robbi mein Tischchen unbeirrbar vor sich her schob… allerdings hatte ich das Gefühl, dass der Sauger lernfähig ist… bei der 5. Kollision mit dem Tischchen war der Aufschlag schon bedeutend sanfter und bei direkter Konfrontation erkannte er den Tisch.
2. Hindernis: Mein Wohnzimmertisch mit verschlungenen Stahlrohr-Beinen. Auch hier versagten die Sensoren. Unbeeindruckt rammte Robbi die Stahlrohre, bis er sich darauf geschoben hatte und fest saß. Ich war genervt. Man muß ihn beim Testlauf wie einen kleinen Hund ständig im Auge behalten, damit er keine „Dummheiten“ macht. 😉 Also habe ich Robbi vom Tisch befreit und weiter laufen lassen. Aber nicht immer fuhr er sich fest, manchmal rammte er den Tisch „nur“ …
Probleme hat er auch mit leichten Teppichen…
Die nächsten Zick-Zack-Bahnen die er zog, sahen ganz witzig aber ordentlich aus. Durch seine geringe Höhe von 8 cm passt er knapp unter unser Sofa und fegte dort erst mal ordentlich alle Staubflusen vor… und dann aber auch irgendwann weg.
Nachdem ich dem munteren Hin und Her eine Weile zugeschaut hatte, begann ich Robbi zu vertrauen. Ein schwerer Fehler!
Ich verließ für 5 Minuten den Raum… und hörte plötzlich ein rascheln, rasseln, rattern… schnell wieder ins Wohnzimmer gelaufen, doch es war zu spät! Robbi hatte sich hinter den Blumenkübel gezwängt und meine Draht-Lichterkette erwischt! Der Draht hatte sich um die rotierende Bürste gewickelt und war bereits gerissen! Licht aus, kaputt… der erste Kollateralschaden! Na toll!
Damit endete das Abenteuer Wohnzimmer. Robbi wurde ausquartiert!! Für diesen Tag war Schluß mit lustig, er bekam seine Ladestation in die Küche gestellt und sollte am nächsten Tag eine neue Chance bekommen, mich von seinem Sinn und Zweck zu überzeugen. Das Wohnzimmer ist fortan Tabu!
xoxo
#InsidersRowentaSmartForce