Allgemein, Reise, Technik

Kosten sparen bei Auslandsüberweisung

*Werbung durch Markennennung*

Schon seit einigen Jahren planen wir eine sehr individuelle Reise nach Kenia. Situationsbedingt hat es die letzten Jahre nicht geklappt. Doch in diesem Jahr sollte es nun endlich soweit sein. Das Problem? Der Organisator der Reise hat ein Konto in Kenia. Somit standen wir zum ersten Mal vor der Herausforderung

Auslandsüberweisung

Nächste Hürde, das Geld sollte in Dollar dort ankommen. Da die Summe doch ein wenig höher war, war nun Preise vergleichen angesagt.

Bei unserer Hausbank kann man solch eine Überweisung tätigen. Allerdings gibt es hier horrende Gebühren und hohe Umrechnungskosten. Wir hätten über 100€ nur für Gebühren gezahlt. Natürlich schien das anfangs als der sicherste Weg. Doch war uns das diese hohe Summe Wert?

Also suchte ich weiter. PayPal bietet ebenfalls Auslandstransaktionen an, aber auch hier waren die Gebühren und Umrechnungskosten enorm hoch.

Nach weiterer Recherche bin ich dann auf Geld-Transfer-Unternehmen gestoßen, die genau für diesen Zweck gedacht sind: unterschiedliche Währungen in die verschiedensten Länder zu transferieren.

Es handelt sich dabei um einen digitalen Transfer, der durch Abkommen mit örtlichen Banken enorm günstig angeboten werden kann und auch enorm schnellen Transfer garantieren.

Ich las mich kreuz und quer durch das Netz und war am Ende überzeugt, der für uns am Besten geeignete Anbieter ist

TransferGo

Auf deren Website gibt es viele Informationen und man kann den Transfer auch leicht einmal durchspielen und erhält gleich eine Aufstellung der Kosten und des Umrechnungskurses. Sah alles ganz gut aus. Doch irgendwie bleibt natürlich bei so einer Sache ein komisches Gefühl.

Als ich nach vielem Suchen einfach keine negativen Schlagzeilen über dieses Unternehmen finden konnte, habe ich es gewagt und eine Anzahlung an unseren Reiseanbieter geleistet.

Man meldet sich mit seiner Handy-Nr. bei TransferGo an, vergibt eine eigene PIN, diese wird in Kombination mit der Handy-Nr. bei jedem Login abgefragt. Und dann kann es eigentlich schon los gehen. Betrag eingeben, Empfänger-Land und Währung, Empfängerdaten (hierbei war für uns eine SWIFT-Nr. wichtig, die aber auf unseren Buchungsunterlagen vorhanden war) und auf zahlen klicken.

Dann ging es los. 😉 Zur Legitimierung war es nötig, eine spezielle App herunterzuladen und mittels Kamera und Personalausweis meine Daten zu bestätigen. Der Puls stieg…. doch nach wenigen Minuten war alles geprüft und bereit.

Von TransferGo bekommt man dann, wenn man dies möchte, regelmäßig Emails zum Stand der Überweisung. Das Geld ist bei TransferGo eingegangen, das Geld ist auf dem Weg, das Geld ist beim Empfänger angekommen… das fand ich richtig gut, bewies aber natürlich immer noch nicht, dass die ganze Sache funktioniert!

Die Gebühr für eine Überweisung nach Kenia incl. der anderen Währung kostete mich 99ct! Der Umrechnungskurs war ein klein wenig unter dem offiziellen Kurs, aber nur im wenigen Cent-Bereich. Ich war überrascht. Konnte das wirklich klappen? Geld war weg, jetzt hieß es warten.

Doch schon am nächsten Tag kam die Bestätigung des Empfängers: Geld ist da!

Wow! Ich war begeistert! Auch die Restzahlung haben wir dann über TransferGo getätigt. Hier gab es sogar noch einen Gutschein für einen kostenlosen Transfer.

Auch wenn man diesen Service nicht so oft benötigt, sind wir von diesem Anbieter überzeugt und begeistert.

Übrigens hätten wir diese Reise auch vor Ort zahlen können, wollten aber nicht mit so einer großen Summe Bargeld nach Kenia fliegen 😉

Ich kann nur sagen, falls Ihr mal irgendwann eine Auslandsüberweisung tätigen müsst, schaut Euch um nach Alternativen zur Hausbank. Für uns war es das Wert!

Und wie unser Urlaub dort verlief und was wir alles erlebt haben, das erzähle ich Euch später!

PS. Folgt mir auf Instagram, dort gibt es aktuell ein paar erste Eindrücke!

xoxo

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert