Smart-Hoop – Hulahoop neu entdeckt
Wenn man, so wie ich, im Homeoffice viel herum sitzt und in den Pausen im Netz stöbert, entdeckt man immer wieder neue Dinge, die den Körper in Schwung bringen sollen. Vor Jahren war es der Hulahoop-Reifen mit Gewichten und Noppen innen, der die Hüfte massieren und schlanker machen sollte. Ich hatte so einen, habe auch gern damit „geworkt“, aber man benötigt für den Schwung viel Platz. Ich fand nie den perfekten Ort, um ungestört zu hulern.
Das sollte sich mit dem
Smart-Hoop
ändern! Die Überraschung, die Dinger sind gar nicht teuer! Ich habe nicht ganz 20€ bei einem Auktionsportal dafür bezahlt.
Gut verpackt kam der smarte Hoop schon wenige Tage später bei mir an. Natürlich hatte ich mir mehrere Videos angesehen und war soweit informiert, dass die Funktionsweise mir vertraut war und ich war vorbereitet, dass dieses Produkt eine Menge Lärm machen soll.
Der Aufbau ist simpel: man erhält einen Kunststoff-Ring, der aus mehreren Segmenten besteht und dadurch an fast jeden Körperumfang angepasst werden kann. Achtet schon beim Kauf auf den Umfang, es gibt schon hier oft die Auswahl. Dann sind genügend Segmente dabei.
Außerdem ist ein Gewicht an einem Seil im Karton. Diese „Birne“ kann man öffnen und durch mehr oder weniger Sand im Innern die Schwierigkeit erhöhen.
Am Ende des Seils befindet sich ein rollengelagertes Innenstück, das in den Ring eingefädelt wird. Erst danach kann man den Ring um die Hüfte legen und schließen. Das geht durch leichtes Zusammendrücken eines Segmentes sehr einfach. Für die richtige Passform muß man ein wenig probieren, mal ein Segment raus nehmen oder eines mehr einlegen. Der Ring sollte gut um die Taille liegen, nicht zu locker, sonst rutscht er auf den Hüftknochen und macht blaue Flecken!
Wenn der Ring sicher um die Taille liegt, kann es auch schon losgehen. Nehmt das Gewicht in die Hand, gebt ihm einen kleinen Schubs in eine Richtung und dann heißt es, immer schön locker die Hüfte schwingen, damit das Gewicht um euch kreist….
Und nun hört man auch deutlich das Rasseln der Rollen in den Kunststoff-Gliedern. Es ist echt laut. Anfangs habe ich dann mit Kopfhörern Musik gehört, bis ich nach wenigen Tagen sehr sicher im Hulern war. Mittlerweile stört mich der Krach nicht und ich lese dabei ein Buch. 😉
Man sollte 15 Minuten in die eine und 15 Minuten in die andere Richtung drehen. Ich sag euch, das ist dann wirklich schweißtreibend!
Nach 2 Monaten fast täglichem Training mein Fazit: es macht mir unheimlich viel Spaß und ich möchte es nicht mehr missen. Gewicht habe ich NICHT verloren, auch wenn ich mir das gewünscht hätte. ABER… ich habe mehr als 3 cm Taillienumfang verloren! Und DAS ist sichtbar und cool! Dass sich mein Gewicht nicht verändert hat, könnte vielleicht auch an mehr Bauchmuskeln liegen, die plötzlich deutlicher zu sehen sind.
Auf jeden Fall finde ich das optische Ergebnis echt toll. Wenn man also wenig Platz hat, Lust am Hulern und mit einem lauten Gerassel niemanden stört, dann ist dieses Gerät ein echt witziges Teil und kann auf Dauer sicher eine wunderschöne Taille zaubern.
Ich liebe auf jeden Fall meinen Smart-Hoop.
xoxo
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