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Vibrationsplatte – schüttel deinen Speck

Ein weiteres neues Fitnessgerät ist im Winter bei mir eingezogen. Die

Vibrationsplatte

Vibrationstraining ist in Fitnesscentern längst eingezogen, doch nun erobert es durch günstige Heimgeräte auch die Wohnzimmer Deutschlands.

Bei mir jedenfalls durfte das

Vibrationsboard

unter den Weihnachtsbaum.

Ausgewählt habe ich ein Gerät mit 3D-Vibration, das bedeutet, dass es in horizontaler und vertikaler Richtung vibriert. Somit ist ein noch effektiveres Training möglich. Gekauft habe ich es bei einem bekannten Auktionsportal für ca. 70€

Das Gerät hat, wie fast alle dieser Geräte, 2 Gummibänder für das Armtraining und eine Fernbedienung. Mit dieser lassen sich unterschiedliche, vorgespeicherte Trainingsmodi abrufen.

Am Gerät selbst gibt es ein Display, welches den Modus anzeigt und einen Timer, der voreingestellt immer bei 15 Minuten beginnt und rückwärts läuft.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht auf das Gerüttel vorbereitet war. Man wird da schon ordentlich durchgeschüttelt. Umso wichtiger ist es, bei den Übungen die Gelenke nicht ganz durchzudrücken, um die Belastung darauf zu verringern.

Und dann heißt es, die richtigen Übungen zu finden. Hier sollte jeder nach seinem eigenen Befinden ausprobieren, was ihm liegt und worauf man Spaß hat. Ich habe mir 5 Übungen gesucht, die ich teilweise vom Yoga kenne und wo ich genau weiß, wie ich sie akkurat auszuführen habe, ohne mich zu verletzen.

Um die Zeit der Übungen besser einschätzen zu können, habe ich mir eine Tabata-Timer-App auf mein Smartphone geladen und mache die Übungen dann nach diesem Timer. Dabei führe ich einige meiner Übungen nur eine Minute lang aus und andere mehr als 2. Hier sollte aber wirklich jeder das für sich passende herausfinden. Man achte genau auf seine Gelenke, auf die Belastung auf die Nacken- und Rückenmuskulatur und ob die Sehnen und Bänder nicht zu stark belastet werden.

Die Belastung der Bänder sehe ich als kritischen Punkt für ungeübte Anfänger auf der Vibrationsplatte. Ich denke, dass das Verletzungsrisiko bei falscher Ausführung der Übungen oder Überlastung sehr hoch ist. Durch mein langjähriges Yogatraining habe ich ein sehr gutes Gespür dafür, wo ich Defizite habe und bei welchen Übungen ich aufpassen muss.

Wenn ihr euch also so eine Platte kauft und einfach drauf los trainiert, hört auf euren Körper, macht langsam, fangt mit wenigen Minuten an und achtet auf euch.

Nach mehreren Monaten Training kann ich sagen, Gewichtsreduktion ohne Ernährungsumstellung habe ich nicht festgestellt. Festere Muskulatur, mehr Muskulatur und eine allgemein kräftigere Haltung konnte ich aber sehr gut feststellen. Die Übungen tun mir ungemein gut, meine innere Muskulatur ist spürbar gefestigt und Arm- und Schultermuskulatur leicht definierter. Ich trainiere damit ca. alle 2 Tage.

Ich mag meine Vibrationsplatte sehr gern und möchte sie nicht mehr missen.

Was haltet ihr von solchen Trainingsgeräten zu Hause?

xoxo

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