Google Pixel 7 – Unboxing
Jetzt habe ich doch eine ganz Weile nichts geschrieben, doch heute kommen wieder News… und zwar aus dem Bereich Technik. Denn ich habe mir ein neues Smartphone gegönnt! jey… kennt ihr die Euphorie, so ein neues, technisches Spielzeug in den Händen zu halten und es gar nicht abwarten zu können, all die tollen, neuen Features auszuprobieren?
Doch am Anfang steht das Auspacken und Einrichten. Hier also mein erster Eindruck vom
Google Pixel 7
Dass ich mich bei meinem neuesten Smartphone für ein Google-Pixel entschieden habe, hat ganz praktische Gründe: ich nutze schon seit vielen Jahren die Google Apps und bin mit dem System Android sehr zufrieden. Die Vernetzung unter den Apps funktioniert prima und die Updates kommen regelmässig. Auch mein aktuelles Phone, das Honor 8 Pro ist ein wirklich tolles Telefon. Auch hier gibt es kaum aufgezwungene Apps, alles funktioniert reibungslos und es macht super schöne Fotos. Doch wie das so ist, irgendwann wird es einfach mal wieder Zeit für Neues. Nach nunmehr 6 Jahren gebe ich Honor auf und schaue mal, ob mich Google genauso zufrieden stellen kann.
Der Wunsch an mein Neues war vor allen Dingen die Kamera, es sollte wasserdicht sein und kontaktlos zu Laden gehen. Eigentlich ganz simple Wünsche, doch alles zusammen gab es bei vielen Herstellern nicht unter 1000€. Dass Google bei seinem allerneuesten Modell einen für mich annehmbaren Preis bietet, gab dann den entscheidenden Ausschlag. So, hier ist es also:
Das Google Pixel 7
Lieferumfang
Das Nötigste. Smartphone, Ladekabel, Quick Switch Adapter. Fertig. Kein Ladegerät, keine Anleitung.
Dieser kleine Quick Switch Adapter ist dafür gedacht, das Handy via USB-Kabel mit einem anderen Handy zu verbinden, um den Datenaustausch zu erleichtern. So kann man schnell und ohne PC Dateien vom alten Smartphone auf das Neue übertragen. Eine ganz nette Sache.
Das Handy
Auffallend ist die Glas-Rückseite, die in meinem Fall in „Snow White“ gehalten ist. Durch diese helle Farbe sind auch Fingerabdrücke auf der glänzenden Fläche nicht so schnell sichtbar.
Die Glas-Rückseite… nun, damit habe ich lange gehadert, doch leider haben heutzutage sehr viele hochwertige Smartphones so eine Rückseite. Ich finde sie eher unpraktisch. Das Handy wird dadurch schwerer, glatter und natürlich empfindlicher auf Bruch beim Herunterfallen. Somit war, ja, Schande über mich, mein erster Kauf eine Silikonhülle.
Das Display scheint „vom Werk her“ keine Displayfolie zu haben. Es wird zwar immer wieder heiß umworben, wie kratzfest angeblich das neue Gorillaglas ist, doch aus Erfahrung weiß ich, dass dem nicht so ist. In Werbevideos kann mit Schlüssel und Schraubendreher auf Glasdisplays gekratzt werden, ohne dass etwas passiert. Legt man sein Smartphone aber ein paar mal echt vorsichtig in die Handtasche hat es ruck zuck Kratzer auf dem Display. Also werde ich mir auch noch eine Displayfolie besorgen.
Jetzt verdreht nicht die Augen! Das Handy war (für mich) einfach zu teuer, um hier gleich Risiken einzugehen. 😉
Sim-Karte
Der Pieker zum Öffnen des Sim-Karten-Schachtes lag bei, aber irgendwie war ich so aufgeregt, dass ich den Schacht nicht sofort fand. Da nicht die winzigste Anleitung im Karton war, musste ich also erst einmal online nach einem Video suchen, wie man die Sim-Karte einlegt.
Das Pixel 7 besitzt auch eine e-Sim-Funktion. Finde ich super. Wenn möglich, werde ich diese in unserem nächsten Urlaub gleich testen, wenn ich mir vor Ort eine Landes-Sim kaufe.
Optik
des neuen Pixel 7. Die hervorstehende Kameraleiste finde ich persönlich sehr chic. Auch der Aluminium-Rahmen fügt sich hervorragend in die kantige, aber doch fingerschmeichelnd abgerundete Optik ein.
Mit seinen 6,3″ ist das Handy zwar immer noch recht groß, aber da es ein wenig schmaler ist, liegt es ganz gut in der Hand.
Haptisches Feadback
Die Vibration und die dezenten Tastentöne sind ausgewogen und stören mich momentan noch nicht. Gerade jetzt am Anfang ist es ein guter Indikator dafür, was ich mache.
Akku
Das Akku hat eine Kapazität von 4355 mAh, ein wenig mehr als mein Honor 8 Pro, das hatte 4000 mAh. Bin gespannt, wie lange es hält. Geladen werden kann es via Kabel oder Kontaktlos, wobei letztes natürlich deutlich länger dauert.
Speicher
gibt es bei diesem Telefon nur intern, er lässt sich nicht mit einer SD-Karte erweitern. Dies ist neu für mich und ich werde sehen, wie weit ich mit den 128 Gb komme, wobei für eigene Dateien nach meiner App-Installation ca. 100 Gb übrig sind. Das bedeutet also, nicht alle meine Lieblingsalben bei Amazon Music downloaden 😉
Das soll es erst einmal gewesen sein, mit dem ersten Eindruck. Im nächsten Beitrag berichte ich euch ein wenig über die Einrichtung und kleine Hürden mit einem neuen Betriebssystem.
Stay tuned.
xoxo