natur, Reise

Australien – Packen für 4 Wochen

Der Reiseverlauf steht. Nun wird es knifflig. Was kommt in den Koffer, wenn man Kleidung für 4 Wochen und 3 unterschiedliche Klimazonen benötigt?

Zwiebellook

Durch unsere Safari in Tansania, bei der wir fast täglich in einer anderen Lodge waren, haben wir eine ungefähre Vorstellung, wie es sich anfühlt, mehr oder weniger nur „aus dem Koffer“ zu leben. Ausserdem hatten wir im letzten Kenia-Urlaub auch das „Vergnügen“, im Winter dort zu sein und zu spüren, dass vermeintliche Sommerziele im Juli/August richtig, richtig kalt sein können 😉

Damals wählte ich Vakuumbeutel für meine Kleidung, um so viel wie möglich auf kleinstem Raum unterzubringen. Das klappte auch prima… bis zur 3. Unterkunft. Irgendwann waren alle Beutel aufgerissen, die Kleidung nicht mehr ordentlich gefaltet und damit das Vakuumieren an jedem neuen Morgen einfach nur noch nervig.

Für diesen Urlaub verfolge ich eine andere Strategie:

Kleidertaschen und Kofferorganizer

mit Reißverschluss.

Hier werde ich dann nach T-Shirts, Hosen, Röcke, Wäsche sortieren und hoffe, so ein wenig mehr Ordnung im Koffer halten zu können. Mitgenommen werden muss ja vom Shirt und kurze Hose über Mütze und Handschuhe über Wanderboots bis FlipFlops alles. Somit wird auch die Auswahl der Schuhe noch eine Herausforderung. Um so wenig wie möglich Platz zu verbrauchen, habe ich mir ein paar sehr gute

Barfußschuhe

gekauft. Sie waren nicht ganz günstig, laufen sich aber wundervoll.

Diese ersetzen Sneaker, Ballerina und Badeschuhe. Ein paar sehr weiche, leichte

Badeschlappen

werden meine Schuhe auf dem Flug werden.

So haben meine Füße Luft und Platz, wenn sie bei den vielen Stunden im Flugzeug anschwellen. Diese Schuhe kann ich dann auch in Singapur und Darwin tragen, wo es warm sein wird. In Dubai hatte ich viele chice Sachen mit, das brauche ich in Australien nicht. Hier muss es praktisch sein! Die meisten unserer Unterkünfte besitzen auch Waschmaschinen, sodass man auch mal eben schnell ein paar Shirts waschen kann, wenn nötig.

Auch der Kosmetik-Wahn muss strikt klein gehalten werden. Wie schon bei meinen letzten Reisen setze ich hier wieder auf feste Produkte. Zum Beispiel festes Shampoo und fester Gesichtsreiniger, die unheimlich ergiebig und nicht druckempfindlich sind. Damit diese jeweils im Einsatz gut zu Handhaben sind, nutze ich daheim solche

Seifenhalter mit Magnet

die ich auch für die Reise mitnehmen werde.

Damit trocknet das Stück schneller und man hat es auch überall gut griffbereit. Bei den letzten Reisen hatte ich diese Stücke in einem kleinen Organza-Beutelchen, doch der ist immer nass und man sucht ständig nach einer Möglichkeit, diesen irgendwo aufzuhängen. Dieses Mal teste ich also Magnethalter.

Wichtig sind natürlich Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor, ein Aloe Vera Gel und Feuchtigkeits-Nachtcremes, wenn man den ganzen Tag draußen unterwegs ist.

Gegen lästige Fliegen, die es wohl in Massen im Outback geben soll und gegen Moskitos im tropischen Nationalpark bei Darwin haben wir uns ein

Moskitonetz für den Kopf

gekauft. Es nimmt keinen Platz weg und wenn wir es nicht brauchen, umso besser. Wenn doch, auch gut.

Der schwerste Posten ist eh wieder mein ganzes technisches Equipment. Mein

Lieblingsrucksack

kommt natürlich wieder zum Einsatz, der mich nun schon auf so einigen Reisen begleitet hat und mein ganzes Kamera-Zeug perfekt geschützt und getragen hat. Außerdem hat er extrem viele Fächer für Kleinkram, ist weitenregulierbar und trägt sich super.

Bei der Auswahl des Kameraequipment stellt sich als Erstes wieder die Frage, welche Objektive nehme ich mit?

Außerdem wird dieses Mal auch eine kleine

Drohne

mit an Bord sein!! Also muss auch diese noch ins Handgepäck. Passt schon! 😉

Und weil durch APS-Kamera und Drohne so einiges an Akkus mit im Gepäck ist, habe ich mich für diese Reise entschlossen, diese speziellen

Lipo-Guard Beutel

mitzunehmen. Diese Beutel sind aus besonderem, feuerfesten Material, das bei einem evtl. Akkubrand vor dem Ausbreiten eines Feuers im Flugzeug helfen soll. Für mich auch praktisch: die Akkus sind separat und gut auffindbar verpackt.

Es gibt natürlich noch Einiges mehr, was wichtig und nützlich ist und immer dabei ist. Diese hier erwähnten Dinge sollen nur zeigen, wie viel Vorarbeit schon das Packen bei mir in Anspruch nimmt. 😉

Wir sind gespannt auf unseren Abenteuertrip ans Ende der Welt.

In Kürze erhaltet ihr Updates und Details, wie es wirklich war, in Down Under.

Bleibt neugierig, seid gespannt… wir lesen uns…

xoxo

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert